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INFO

Legenden unter sich – Als Eminem von Dr. Dre entdeckt wurde, war der Rapper gerade mal einer eingeweihten, kleinen, doch internationalen Undergroundszene bekannt. Dass er es zu weltweitem Erfolg bringen würde, und einer der bestverkauften MCs werden sollte, die je das Mic in die Hand genommen haben, das konnte damals niemand absehen.

Die Eminem X G-SHOCK erscheint in mattem Schwarz, das nur von wenigen roten Akzenten und Applikationen kontrastiert wird. Prominent platziert ist das vom Eminem Logo bekannte umgedrehte E im oberen Bereich des Zifferblatts. Als Hommage an die Heimatstadt erscheint auf dem schwarzen Armband in roten Linien die Skyline von Detroit, die gegenüberliegende Seite ziert der hangeschriebene Schriftzug „Shady“ – in Anlehnung an Eminems Alter Ego „Slim Shady“. Nicht nur für wahre Fans des Rappers ist die GD-X6900MNM ein Muss, auch detailverliebte G-SHOCK Fans haben an der neuesten Collab Uhr ihre helle Freude. Emeinem selber besitzt auch eine teure Rolex, aber er zieht sie nie an, da er Angst hat sie könnte zerkratzen. Bilder von der Uhr gibt ees unten und noch mehr unter Fotos.

Zusammenarbeit mit G-Shock

BIOGRAFIE

Eminem (eigentlich: Marshall Bruce Mathers III) wurde am 17. Oktober 1972 in St. Joseph, einem Vorort von Kansas City, Missouri, geboren. Als er drei Monate alt war, verließ sein Vater ihn und seine damals siebzehnjährige Mutter. Weil Mrs Mathers häufig die Stadt wechselte, war es dem Jungen auch während der Schulzeit kaum möglich, Freundschaften zu pflegen. Das änderte sich erst, als die allein erziehende, angeblich drogenabhängige und alkoholkranke Mutter sich 1985 für längere Zeit in einem vorwiegend von Afroamerikanern bewohnten Stadtteil im Osten von Detroit niederließ. Im Alter von vierzehn Jahren nahm Eminem erstmals an so genannten Freestyle-Battles teil, bei denen in jeder Runde zwei Gegner aufeinandertreffen, die sich in ihren Rapsongs aus dem Stegreif gegenseitig heruntermachen. Wer vom Publikum stärker beklatscht wird, rückt eine Runde vor. Trotz seiner weißen Hautfarbe gelang es Eminem, sich in der von Nichtweißen beherrschten Hip-Hop-Szene Respekt zu verschaffen. Er brach die Schule ab und schlug sich mit Aushilfsjobs durch. Mit fünfzehn lernte er Kimberly ("Kim") Ann Scott kennen, die 1995 mit der von ihm gezeugten Tochter Hailie Jade niederkam und 1999 seine Ehefrau wurde. Bei seinen Auftritten nannte er sich zunächst mit seinen Initialen "M&M", Mitte der Neunzigerjahre änderte er seinen Künstlernamen in "Eminem" (von M&M, sprich: em 'n em). Er änderte den Name um namensrechtliche Probleme mit der Mars Inc., dem Hersteller der Süßigkeit M&M’s, zu vermeiden. Zu dieser Zeit konnte er im Studio eines Bekannten ein Demo aufnehmen. Danach brachte er sein erstes Album heraus – "Infinite" (1995) –, aber kaum jemand interessierte sich dafür. Immerhin lud ihn die Konzertveranstalterin Wendy Day, der er ein Exemplar des Albums schenkte, zu den MC Battles bei den Rap-Olympics 1997 ein, wo er bis ins Finale kam. Einige Wochen später wurde der legendäre Hip-Hop-Produzent Dr. Dre auf Eminem aufmerksam.  ( Bis vor dem ersten persönlichen Treffen, dachte Dr. Dre das Eminem schwarz sei.) Von seinem zweiten Album – "Slim Shady" (1997 / 1999) – verkaufte Eminem bereits einige Millionen Exemplare. Unter dem Titel "The Marshall Mathers LP" kam 2000 sein drittes Studioalbum heraus. Seine aggressiven Texte kommen vor allem bei Jugendlichen an, brachten ihm aber auch den Vorwurf ein, er rufe zu Gewalt auf, sei frauenfeindlich und trage zur Ausgrenzung Schwuler bei. (Ein gemeinsamer Auftritt mit Elton John wurde als Alibi-Veranstaltung abgetan.) Möglicherweise geht es Eminem aber darum, die bürgerliche Doppelmoral zu entlarven und aufzuzeigen, welche Aggressionen und Vorurteile in der Gesellschaft existieren. Seine Ehefrau Kim überlebte im Juli 2000 einen Selbstmordversuch und reichte danach die Scheidung ein. 2002 erschien Eminems viertes Album: "The Eminem Show".
Sein ansprechendes schauspielerisches Talent zeigte Eminem in Curtis Hansens 8 Mile (2002; 8 Mile), einem Musikerfilm( in dem Eminem den (fiktiven) Rapper Jimmy ("B Rabbit") Smith spielt, dessen Biografie Parallelen zu seiner eigenen aufweist. Damit war aus dem Underdog endgültig ein Weltstar geworden.) über einen jungen, aufstrebenden Rapper, der sich in einem von Schwarzen ins Leben gerufenen Musikstil als ernst zu nehmender Künstler etabliert und dessen Lebensumstände größtenteils an der Biographie des Hauptdarstellers orientiert sind. Der ambitionierte Künstlerfilm, die typisch amerikanische Aufstiegsgeschichte eines Underdogs, für den der Musiker auch den Soundtrack schrieb, wurde ein großer Publikumserfolg. Für Lose Yourself aus diesem Film wurde Eminem zusammen mit Jeff Bass und Luis Resto mit einem Oscar in der Kategorie „Bester Originalsong” ausgezeichnet.
In den Songs seines reifen Albums Encore (2004) schlug der erfolgreichste Rapper der Welt versöhnlichere Töne gegenüber früheren Feindbildern an und präsentiert innerhalb der systematisch ausgebreiteten Ichfindungsthematik auch weichere, verletzlichere Seiten seiner Persönlichkeit. Mit dem Song Mosh bezog Eminem deutlich Stellung gegen die Regierung Bush. 2005 versöhnten Eminem und Kim sich. Sie heirateten am 14. Januar 2006 zum zweiten Mal, aber diese Ehe wurde bereits nach zweiundachtzig Tagen wieder geschieden. Kim und Eminem haben drei Töchter: Hailie Jade (gemeinsame Tochter), Whitney (Kims Tochter), Alaina (Eminems Adoptivtochter, er nahm sie auf, da sie die Nichte war und ihre Eltern bei einem Autounfall tödlich verunglückten). Mit mehr als 65 Millionen verkauften Alben gilt Eminem als der weltweit erfolgreichste weiße Rapper.

 

D12

Nachdem Eminem im April 2001 wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden war, erschien sein viertes Album, The Eminem Show (2002). Die Platte wurde wiederum zu einem Verkaufsschlager, erregte aber – trotz der gewohnt beleidigenden Hasstiraden auf seine Mutter, seine Exfrau und das Establishment – kein allzu großes Aufsehen und Medieninteresse. Zusammen mit der 1990 in Detroit ins Leben gerufenen Formation D12 (Dirty Dozen) veröffentlichte Eminem die Alben Devil’s Night (2001) und D12 World (2004). Zu der losen Gruppierung gehören neben Eminem die Rapmusiker Bizarre, Proof, Kon Artis, Swift und Kuniva. Obwohl Eminem der einzige weisse ist nennen sie ihn manchmal Nigga.

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